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                    MontagevorbereitungPrüfen Sie vor Beginn der Montage die vorhandene Unterkonstruktion auf Materialverträglichkeit und
                    Stabilität. Vorhandene Unebenheiten sind auszugleichen. Entnehmen Sie der Tabelle die für Ihre Konstruktion passenden Lattenabstände bei entsprechend geforderter Lastaufnahme. Bei
                    den angegebenen Werten handelt es sich um die jeweiligen Maximalabstände. Die angegebenen Abstände dürfen unterschritten, aber nicht überschritten werden. Denken Sie auch hier an
                    Kondensatschutz und richtige Belüftung (Seite 22 - 25). Achten Sie darauf, dass die Dachfläche nur auf lastverteilenden Laufbohlen begangen wird.
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                    Lattenabstand und AusschnürungWir empfehlen Ihnen, den Lattenabstand anhand der Sparrenlänge (Dachtiefe) aufzuteilen. Das
                    bedeutet, wenn Sie z. B. 5 m Sparrenlänge einlatten möchten, nehmen Sie eine Aufteilung mit fünf Latten in vier gleich große Felder von 1,25 m vor. Oder mit sechs Latten, fünf
                    gleich große Felder von 1,00 m einteilen. Dies ist von der gewünschten Traglast abhängig (siehe Tabelle). Beginnen Sie jetzt mit dem Ausschnüren der Trauflinie. An der Traufe
                    dürfen die Profile ohne besonderen Nachweis maximal einen freien, nicht unterstützten Überstand von 200 mm haben. An First und Ortgang sollte dieser jedoch höchstens 70 mm
                    betragen. Achten Sie auf genügend Überhang der Profile in die Dachrinne. Legen Sie unter Berücksichtigung dieser Faktoren jetzt die Trauflinie fest und schnüren diese als
                    Verlegebezugspunkt aus.
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                    QuerüberlappungWeckman-Trapezbleche können bis zu einer Profillänge von 6 m auf einer Pfette oder Latte überlappt werden. Die
                    Verschraubung beider Bleche erfolgt dann in jedem Wellental mittig der Überlappung in die Unterkonstruktion. Die Überlappung beträgt im Dachbereich 200 mm. Um Verstauchungen der
                    Profile auf Grund von unterschiedlicher Ausdehnung zweier Profile zu vermeiden, werden Bleche mit einer Länge über 6 m mit einem Schiebestoß überlappt. Montieren Sie hierfür, wie
                    in Abb. 21 u. 22 gezeigt, eine zweite Pfette oder Latte mit einem Abstand von ca. 25 cm zur Überlappungspfette der unteren Platte. Verschrauben Sie jetzt beide Platten oberhalb
                    und unterhalb der Überlappung in jedem Wellental. Verwenden Sie für die Dichtung von Querüberlappungen unser Dichtungsband 2 x 12 mm aus unserem Zubehörprogramm.
 
                    Verlegerichtung und Reihenfolge
  Da die Weckman-Trapezbleche sowohl von links nach rechts als auch von rechts nach links verlegbar sind, empfehlen wir Ihnen vor Beginn der Montage die
                    Deckrichtung festzulegen. Die Deckrichtung ist abhängig von den baulichen Begebenheiten sowie von der Wetterrichtung. Wir empfehlen Ihnen, sofern die baulichen Begebenheiten dies
                    zulassen, die Trapezbleche entgegen der Wetterrichtung zu verlegen (siehe Abb. 20). Die Profilbleche sind an der unterlappenden Seite mit einer Antikapillarrille versehen, dies
                    garantiert eine zusätzliche Dichtigkeit in der Parallelüberlappung. Sollte der Wind Wasser durch die Überlappung der Profilbleche drücken, so wird dieses Wasser windgeschützt
                    durch die Antikapillarrille abgeführt (siehe Abb. 23). Bei Dächern unter 10 Grad Dachneigung ist eine zusätzliche Dichtung der Parallelüberlappung (Längsüberlappung) erforderlich.
                    Verwenden Sie hierfür unser Dichtungsband 2 x 12 mm aus unserem Zubehörprogramm auf Seite 15. Wichtig ist jedoch, dass Sie vor Beginn der Montage die erste Platte so herumdrehen,
                    dass die Antikapillarrille zu der nächsten auflappenden Platte zeigt (siehe Abb. 23). |  |  
 
  
 Verschraubung
 
 
                    Weckman-Trapezbleche werden im Wellental mit unserer selbstbohrenden Sechskant-System-schraube 4,8 x 35 mm und im Längsüberlappungsbereich auf dem Wellenberg mit unserer
                    selbstbohrenden Sechskant-Systemschraube 4,8 x 20 mm verschraubt. Ein Vorbohren ist nicht erforderlich. Im Traufen-, First- und Randbereich ist jedes Wellental zur Befestigung zu
                    nutzen. In der Fläche wird jedes zweite Wellental versetzt zur nächsten Schraubenreihe verschraubt (Abb. 20). Der Bedarf richtet sich nach der entsprechenden Unterkonstruktion.
                    Richtwerte für die Bedarfsermittlung des jeweiligen Profiles entnehmen Sie bitte den Preisseiten für Trapezbleche (Seiten 6 bis 8).
 1. SKH-Schraube für Tiefsicke, Trapezprofil -
 ca. 8,0 Stück/lfdm.
 2. SKM-Schraube für Tiefsicke, Trapezprofil -
 ca. 8,0 Stück/lfdm.
 3. SKÜ-Schraube für Überlappung, Trapezprofil -
 ca. 3,0 Stück/lfdm.
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                    Montage WECKMAN-TrapezblechDecken Sie nun das erste Profilblech entsprechend der bereits genannten Kriterien auf. Richten Sie
                    die untere Kante des Bleches an Ihrer Schnur aus. Versetzen Sie das Blech soweit über den Ortgang, dass Sie eine komplette Abdeckung der Ortganglinie bis zum First erzielen.
                    Sollte Ihr Dach nicht winkelig sein, schneiden Sie später den entstandenen Überhang des Bleches ab (siehe Montageanleitung f. Pfannenbleche S. 29). Die Schnittkante wird dann vom
                    Ortgangwinkel verdeckt. Fixieren Sie jetzt das Blech mit zwei versetzt angeordneten 4,8 x 35 mm Schrauben im Wellental. Legen Sie das nächste Profilblech auf. Achten Sie darauf,
                    dass die Antikapillarrille immer unterlappt. Richten Sie auch dieses Blech an der Schnur aus. Verschrauben Sie jetzt die Längsüberlappung mit unseren Sechskant-Systemschrauben 4,8
                    x 20 mm. Lösen Sie gegebenenfalls eine der zwei Schrauben im ersten Blech und richten Sie die bereits verbundenen Bleche nochmals an der Traufschnur aus. Bei der Verlegung mit
                    Querstoß wird immer erst eine durchgehende Reihe von der Traufe zum First verlegt, bevor mit der nächsten Reihe an der
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